Die Bankhaus Scheich Wertpapierspezialist AG, die für das Bundesland Hessen beschlagnahmte Bitcoin verkaufte, ist eigenen Angaben zufolge sehr beschäftigt, da sich viele institutionelle Kunden während des Kryptowinters für die nächste Boom-Phase in Stellung bringen wollen. Kam Scheich Ende 2021 erst auf 75 Mitarbeiter, davon 40 im Bereich digitale Assets, so sollen es Ende dieses Jahres 135 Mitarbeiter sein, davon 100 für digitale Assets, bestätigte Managing Director Nils von Schoenaich-Carolath im Interview mit der Nachrichtenagentur “Bloomberg”.
Seinen Angaben zufolge schaffen Banken gerade die Infrastruktur, um den Handel von Kryptowährungen im regulierten Umfeld anbieten zu können. Viele Projekte mit Scheich als Dienstleister im Hintergrund liefen derzeit. “Ich bin mir sicher, dass Kryptowährungen beim nächsten Aufschwung bei zahlreichen traditionellen Banken handelbar sein werden”, sagte er.